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27. April - 3. Mai

29. April:

Erster Abendgottesdienst am Mittwoch – etwa 15 Leute sind gekommen. Einen Online-Gottesdienst nehmen wir nicht auf. Wir vertrauen darauf und beten, dass es am Sonntag live funktioniert. Der ehrenamtlich Prediger hat jedenfalls zugesagt, zu kommen und hat kein Problem damit, im Netz zu sehen zu sein.


30.April:

Sachsen entscheidet, ab 4. Mai wird die Beschränkung der Gottesdienstbesucher auf 15 aufgehoben. Stattdessen muss die Anzahl für jedes Haus individuell festgelegt werden, so dass die Abstandsgebote eingehalten werden können. Wir fangen an zu rechnen ...


2. Mai:

Hochzeit von Elisabeth und Matthias im Haus der Hoffnung – vor Ort im Familienkreis. Doch überall sitzen Freunde, Kollegen, Verwandte und Bekannte vor Computern und schauen zu. Um 17 Uhr beginnt dann eine Überraschungsaktion für das junge Paar – auch Gemeindemitglieder, Mitstreiter von Chor und Posaunenchor machen mit. 


3. Mai:

Nach sechs Wochen Pause dürfen wir wieder einen Gottesdienst im Haus der Hoffnung feiern. Diejenigen, die kommen können, freuen sich, sind zum Teil aber auch verunsichert, wenn sie das Haus betreten. „Dürfen wir rein?“, fragen manche – noch ist die Besucherzahl ja begrenzt. Das bedrückt. Parallel wird der Gottesdienst im Internet übertragen. Alles klappt. Und wir können endlich wieder einladen zur Stunde in der kommenden Woche.

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